Wie gesund oder krank ein Mensch ist, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:
1. Konnten Erwachsene in ihrer Kindheit spielen, sich schmutzig machen und sahen auch mal aus wie die Schweine?
Falls ja, hat der Körper während der Prägungsphase des Immunsystems viele Bakterien kennen gelernt, die ihm im zunehmenden Alter nichts mehr ausmachen.
Gehörten die Kinder früher zur sogenannten „Sagrotan-Gesellschaft“, in der alles steril sauber war, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kinder nicht mit den Keimen in Berührung kamen, die heute zu schweren Erkrankungen der Erwachsenen führen können.
2. Sofern ein Mensch im seelischen Gleichgewicht ist, haben es Attacken von Bakterien oder Viren schwer, in den Körper einzudringen.
Denn der Zustand des Immunsystems hängt wesentlich von der psychischen Verfassung ab.
Dank zahlreicher medizinischen Studien wurde festgestellt, dass Menschen, die eine negative Lebenseinstellung haben, deutlich häufiger erkranken als Menschen mit positiver Einstellung.
Schicksalsschläge, traumatische Erlebnisse und andere Ereignisse bestimmen, ob man sein Dasein positiv oder negativ empfindet. Wer sich wohlfühlt, erkrankt viel seltener als Menschen, die immer alles negativ sehen.
Nachgewiesen wurde das insbesondere bei Menschen mit Krebsleiden, Asthma und Autoimmunerkrankungen. Besonders deutlich wurde das bei Grippe und Gürtelrose.
Gesunde Ernährung und viel Sport sind sicher Faktoren, die zur Gesundheit beisteuern.
Doch insbesondere ein erfülltes Leben und eine positive Lebenseinstellung sind wesentliche Faktoren, um sein Immunsystem in optimalem Zustand zu halten.
